Impressum
Impressum
  

Stand 20.02.2008

 

1. Kontakt

   

GMS-Bentheimer Softwarehaus GmbH
Samernsche Str. 1 - 48465 Schüttorf

Telefon: 05923-995964

Geschäftsführer: Christine Hulzebosch, Stefan Knöß

HR Osnabrück B 131290
USt-Id: DE21589837, St-Nr.: 55 201 37613
eMail: fundus(at)gms2000.de

 

2. Haftungshinweise

   

GMS-Bentheimer Softwarehaus GmbH übernimmt grundsätzlich keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Darüber hinaus sind Haftungsansprüche auf solche Schäden begrenzt, die nachweislich auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen.

GMS Bentheimer Softwarehaus GmbH behält es sich ausdrücklich vor, jederzeit Teile der Seiten oder das gesamte Angebot ohne gesonderte Ankündigung oder Kennzeichnung zu verändern, zu ergänzen, zu löschen oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen.
GMS Bentheimer Softwarehaus erklärt ausdrücklich, dass zum Zeitpunkt der Linksetzung die verknüpften Seiten frei von illegalen Inhalten waren. GMS Bentheimer Softwarehaus hat keinerlei Einfluss auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung sowie auf die Inhalte der verknüpften Seiten. Deshalb distanziert GMS Bentheimer Softwarehaus GmbH sich ausdrücklich von allen Inhalten aller verknüpften Seiten, die nach der Linksetzung verändert wurden.
Diese Feststellung gilt für alle innerhalb des eigenen Internetangebotes gesetzten Links und Verweise sowie für Fremdeinträge. Für illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und insbesondere für Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung solcherart dargebotener Informationen entstehen, haftet allein der Anbieter der Seite, auf welche verwiesen wurde, nicht derjenige, der über Links auf die jeweilige Veröffentlichung lediglich verweist.

Schadensersatzansprüche, die aus Mängeln in der Verfügbarkeit der Seite resultieren, sind auf Fälle grober Fahrlässigkeit und Vorsatz beschränkt. Insbesondere Wartungsarbeiten oder Ausfälle außerhalb des Einflussbereiches der Anbieter berechtigen nicht zu Schadensersatzansprüchen. Zudem ist die Schadensersatzverpflichtung auf den vorhersehbaren Schaden begrenzt.

Sollte der Inhalt oder die Aufmachung dieser Seiten fremde Rechte Dritter oder gesetzliche Bestimmungen verletzen, so bitten wir um eine entsprechende Nachricht ohne Kostennote.
Die Beseitigung einer möglicherweise von diesen Seiten ausgehenden Schutzrecht-Verletzung durch Schutzrecht-Inhaber(innen) selbst darf nur mit  unsere Zustimmung stattfinden.
Wir garantieren, dass die zu Recht beanstandeten Passagen unverzüglich entfernt werden, ohne dass von Ihrer Seite die Einschaltung eines Rechtsbeistandes erforderlich ist. Dennoch von Ihnen ohne vorherige Kontaktaufnahme ausgelöste Kosten werden wir vollumfänglich zurückweisen und gegebenenfalls Gegenklage wegen Verletzung vorgenannter Bestimmungen einreichen.

© Copyright 2007-2009 GMS-Bentheimer Softwarehaus GmbH


3. Entstehungsgeschichte

  Schüttorf 05.März 2008
GMS Bentheimer Softwarehaus erweitert sein Konzept für behördliche Online Auktionen im Internet


Fundsachen werden zum größten Teil von Kommunen erfasst und verwaltet. Wenn ein Verlierer die Fundsache nicht innerhalb einer Aufbewahrungsfrist von 6 Monaten abholt, werden die Fundsachen auf Wunsch wieder an den Finder ausgehändigt, örtlich versteigert, an soziale Institutionen abgegeben oder zum Teil auch im kommunalen Fundbüro zum Kauf angeboten.

GMS Bentheimer Softwarehaus GmbH besitzt seit 1997 bundesweit Erfahrungen in der Entwicklung und im Vertrieb von Fundbüro Software und pflegt seither einen engen Kontakt zu bestehenden Kunden in jährlich stattfindenden Workshops und Seminaren.

GMS stellte 2003 für die Verwaltung von Fundsachen eine Erweiterung der e-government FunduS.Net Software (Fundbüro unterstützende Software im Internet) und ein neu eingerichtetes FunduS Portal www.e-fund.de vor.

Das Portal www.e-fund.de erlaubt dem Bürger sich im Portal unter anderem bundesweit über die gemeldeten, örtlichen Fundsachenversteigerungstermine zu informieren. Zudem erhält der Bürger einen direkten Zugang zu den Ende 2004 ins Leben gerufenen ’Regionalen Fundsachen Online Auktionen mit 4 Wochen Vorschau’.
Das FunduS Portal bot in Deutschland erstmalig die Möglichkeit Versteigerungstermine grafisch und in Listenform im Internet in einfacher Form abzubilden. Es werden auch heute noch bei e-fund.de, in der Rubrik Versteigerungen, die jeweiligen Termine und Orte der Versteigerungen in einer Deutschlandkarte abgebildet und die kommunalen Bekanntmachungen und Versteigerungsinformationen mit weiteren Links unterstützt. Links zu behördlichen Online Auktionen befinden sich, außer in der Deutschlandkarte, auf der Hauptseite des Portals.

GMS Bentheimer Softwarehaus stellt jetzt die neue Internetplattform sonderauktionen.net vor.

Pionierarbeit

GMS Bentheimer Softwarehaus ist im Bereich der Fundsachen Online Auktionen der Pionier der 'Fundsachen Schnäppchenjagt im Internet'. Bei manchen Kommunen ist eine örtliche Versteigerung von Fundsachen ein Event, bei anderen Behörden sind der Andrang und der Erlös gering. Bereits in den Jahren 2002 und 2003 wurde mit bestehenden Kunden vielfach über die Möglichkeiten diskutiert für Bürger die zur Versteigerung anstehenden Fundsachen in attraktiven Internetauktionen anzubieten. In diesen Jahren wurde von GMS Bentheimer Softwarehaus die erste Auktionssoftware entwickelt, die allerdings nie zum Einsatz kam.

Mit dem FunduS Portal e-fund.de wurde den Behörden erstmals ein einfacher Weg für eine breite Öffentlichkeit bei Versteigerungen zur Verfügung gestellt, was letztendlich auch den Erlös einer Versteigerung bestimmt. Ein höherer Erlös einer Online Auktion war verlockend, demgegenüber stand jedoch auch ein höherer Aufwand für die Präsentation und Online Eingabe der angebotenen Sachen.

Es ergaben sich viele Fragen, die hier kurz angerissen werden sollen. Die häufigste zuerst:

  1. Geht eine Auktion vielleicht bei Ebay® ? Die verlockend hohe Anzahl von Besuchern auf dieser Plattform wurde durch ganz andere Probleme verdrängt. Auf dieser Plattform sind nur private oder gewerbliche Anbieter zulässig. In dieses Raster passt eine Behörde aus rechtlichen Gründen nicht hinein. Wenn eine Fundsachenauktion in einem derart bestehenden Auktionshaus stattfinden sollte, dann hätte ein weiterer Bereich für Behörden geschaffen werden müssen.
  2. Wie kann man den ’Event’ Charakter, wie bei örtlichen Fundsachen Versteigerungen, auch im Internet beibehalten? Diese Frage beantwortet sich heutzutage mit dem Charakter, wie dieser bei jetzigen Regionalen Fundsachen Auktionen mit 4 Wochen Vorschau zu finden ist. Diese werden immer nur zu bestimmten Zeiten, manchmal bis zu 4 Mal jährlich, von den jeweiligen Behörden wie bei örtlichen Versteigerungen angeboten.
  3. Wie ist der Ablauf, wie der Aufwand, wie sind die Kosten und wie das Interesse des Bürgers im Vergleich zu den bestehenden, örtlichen Fundsachen Versteigerungen? Die Antworten auf diese Fragen konnten erst Ende 2004 beantwortet werden, als deutschlandweit die ersten 6 Pilotauktionen von Kommunen im Internet, in Zusammenarbeit mit GMS Bentheimer Softwarehaus, durchgeführt und analysiert wurden. Ein unerwartetes Ergebnis war dabei: es wurde notwendig auch Dienstleistungen für die Durchführungen von Fundsachen Online Auktionen anzubieten. Heutzutage nutzen bereits viele Anbieter den Service der nahezu kompletten Vorbereitung und Betreuung zur Durchführung der Internetauktionen durch GMS Bentheimer Softwarehaus GmbH.
  4. Akzeptiert ein Bieter in einer Online Artikelbeschreibung statt positiver Eigenschaften wie „wunderschönes Kettler Rennrad, sehr gepflegt, kaum gefahren … „ auch eine Negativbeschreibung „Fundsache Rennrad, Licht defekt, Kette fehlt“?
    Fundsachen haben oftmals Beschädigungen und glänzen bei Auktionen im Internet mit Negativbeschreibungen. Funktionsfähigkeiten und Zustand können zudem nicht garantiert werden. ’Ist dieses für einen Bieter überhaupt attraktiv?’ war damals eine Frage, ’Die Spreu vom Weizen trennen und nur das Beste im Internet anzubieten’ eine andere. Heutzutage haben Regionale Fundsachen Online Auktionen mit 4 Wochen Vorschau den Ruch des Besonderen und den Touch eines Glückspiels zu vertretbaren Preisen.
  5. Das Gros und die sperrigsten Fundsachen, die die Fundsachenverwaltung bei Behörden aufgrund von Handlings- und Lagerhaltungskosten teuer machen, sind Räder. Schon damals war klar, dass, aufgrund der zu erwartenden Erlöse, ein Versand für Räder nicht in Frage kommen konnte. Heutzutage wird ein regionales Käuferinteresse durch eine 4 Wochen Vorschauzeit vor Auktionsbeginn geweckt. Es gibt Käufer, die bis zu 30 Räder in einer einzigen Online Auktion kaufen und Transportwege von mehreren hundert Kilometern gerne in Kauf nehmen.
  6. Bei örtlichen Fundsachenversteigerungen gibt es Stammkunden. Würde es möglich sein auch Stammkunden für Fundsachen Online Auktionen zu gewinnen und wenn ja, wie kann man das Angebot dann für den Käufer auch zukünftig attraktiv gestalten? Ist man überhaupt in der Lage diese Art der Auktionen langfristig aufrecht zu erhalten? Auch diese Fragen kann man heute beantworten. Es wurden in den letzten 2 Jahren bundesweit viele Stammkäufer gefunden, manche für Schmuck, manche für Handys, andere für Räder.
  7. Das größte Frage in 2003 war allerdings eine ganz andere, die dazu führte, dass die erste Auktionssoftware, die dem Prinzip des Höchstgebots folgte, nie eingesetzt wurde. Wir hält man dabei Preise für Bieter und Anbieter in annehmbaren Grenzen? Natürlich könnte man sagen, selbst schuld wenn ein Bieter im Spielrausch zuviel bietet, aber damit wäre Ärger schon vorprogrammiert und das Vertrauen für die nächste Auktion beschädigt.

Meilensteine

Erst als Azubo Ende 2003 Rückwärtsauktionen vermarktete, wie es bei Tulpenauktionen in Holland eingesetzt wird, konnte auch eine der letzten Fragen beantwortet werden.
Der Kaufpreis bei Rückwärtsauktionen ändert sich über die Dauer der Auktion von einem hohen Startpreis in regelmäßigen Abständen auf einen Minimumpreis. Der Kaufpreis bleibt also in vorher bestimmbaren Grenzen.
Bei sonderauktionen.net werden für jeden Artikel ein Start-, ein Endpreis und die Auktionsdauer festgelegt.

Der Kaufpreis fällt also über die Angebotsdauer in regelmäßigen Abständen vom Startpreis bis auf einen Endpreis, z.B. vom Startpreis 100€ auf den Endpreis von 1€. Ein Interessent sieht den Preis regelmäßig fallen und kann unmittelbar zuschlagen, wenn ihm der aktuelle Preis gefällt, sofern nicht vorher ein Anderer ihm diesen Artikel vor der Nase wegschnappt! Zudem gibt es auch die Möglichkeit Gebote und damit den eigenen 'Wunschkaufpreis' abzugeben.

In Zusammenarbeit mit Azubo wurden in 2005 im Azubo System ein extra Bereich für das Fundsachenangebot für Behörden und ein zusätzlicher Vorschaubereich für eine 4 Wochen Vorschau geschaffen. Der extra Bereich war notwendig, da eine Behörde kein privater oder gewerblicher Anbieter ist. Artikel behördlicher Auktionen erhielten das Hochrad als Anbietersymbol.
Die ersten erfolgreichen Testauktionen fanden Ende 2004 und Anfang 2005 statt. Danach wurden Schnittstellen und ein Auktionsmodul geschaffen, die es ermöglichten viele zur Versteigerung anstehende Fundsachen aus der Fundbürosoftware in einem Rutsch zu bearbeiten und in das Azubo System zu übermitteln.

Im ersten Jahr in 2005 wurden Fundsachen mit einem Gesamterlös von 12.500 Euro versteigert. In jedem folgenden Jahr wurde der Umsatz verdoppelt. Waren Fundsachen im Azubo System zählten diese immer zu den begehrtesten Auktionen.

Alle oben aufgeführten und viele weitere Fragen und Erfahrungen führten zur Erstehung der heutigen Plattform. Im Laufe der Zeit hat sich deutlich, auch im Vergleich zu Nachahmern, gezeigt, dass diese Plattform, dieses Verfahren und diese Vorgehensweise eine faire und attraktive Grundlage für Anbieter und Käufer geschaffen hat. Zudem gibt es viele ältere Mitbürger, die engagiert mitbieten, da es sich um einen vertraulichen Anbieter in deren Region handelt und ein Käufer die Sache direkt beim Anbieter abholen kann.

In den Jahren 2005 bis 2007 wurden zudem die ersten Erfahrungen mit der Durchführung von behördlichen Nachlassauktionen und Haushaltsauflösungen gemacht. Dienstleistungen wurden, u.a. auch aus Gründen personeller Engpässe bei den Anbietern, immer wichtiger. Heutzutage werden die Hälfte der Fundsachen von Mitarbeitern der GMS-Bentheimer Softwarehaus abgelichtet, aufbereitet und im Auftrage der Behörden angeboten. Z.T wird dabei auch der Versand für die Behörde übernommen.

Zukünftig werden die Fundsachenverwaltung, Fundsachen Online Auktionen und dazugehörige Dienstleistungen in einem gemeinsamen System zusammenwachsen. Fundsachen Auktionen können mit weiteren, noch attraktiveren, Gebrauchsgegenständen für eine gemeinsame Online Auktion zusammengeführt und einem Dienstleister übertragen werden, wie es jetzt schon bei sonderauktionen.net angeboten wird. Kommunen, Verkehrsbetriebe oder die Polizei erfassen online, haben eine deutlich reduzierte Lagerkapazität und übertragen die Vorbereitung und Durchführung von Online Auktionen an Profis.

Der Ausbau für dieses erweiterte Konzept war zunächst für Mitte 2008 geplant. GMS FunduS Kunden wurden darüber bereits in einem Newsletter im Okt. 2007 informiert. Bei Erweiterungen fließen selbstverständlich bestehende Erfahrungen mit ein. Behördliche Auktionen sollten sich im Angebot z.B. deutlicher von den privaten und gewerblichen Anbietern abheben können. Da ein Käufer bei behördlichen Auktionen im Regelfall kein Verkäufer war, sollte die Registrierung für solche Käufer erheblich vereinfacht werden. Der direkte Zugriff von GMS Fundbürosoftware (FunduS) Kunden auf die Auktionsdaten, die bisher ausschließlich von GMS Bentheimer Softwarehaus durchgeführt wurde, sollte verbessert werden.

Anfang 2008 änderte sich die Situation für GMS-Bentheimer Softwarehaus schneller als erwünscht; Azubo stand zum Verkauf an. Die bisherige, immer sehr gute Zusammenarbeit mit allen Azubo Mitarbeitern musste also langfristig in Frage gestellt werden. Diese Auktionsplattform sonderauktionen.net ging 3 Monate früher online als geplant.

sonderauktionen.net

Der Ablauf der Auktionen bei der heutigen Auktionssoftware auf Sonderauktionen.net entspricht den bisher gemachten Erfahrungen mit vielen treuen ‚Fundsachen- und Stammkäufern’. Das Auktionsprinzip hat sich bewährt und wurde beibehalten. Das Gesamtsystem wurde bei Sonderauktionen.net wesentlich übersichtlicher gestaltet. Für einen Käufer hat sich die Registrierung erheblich vereinfacht. Das Angebot besteht aus rein behördlichen Angeboten und ggf. aus Angeboten von überprüften Gewerbetreibenden aus der jeweiligen Region des behördlichen Anbieters.

Die allgemeinen Geschäftsbedingungen konnten vereinheitlicht werden. Damit wird das bisherige, dem FunduS Portal e-fund.de entgegengebrachte Vertrauen noch weiter gestärkt. Aus verständlichen Gründen ist eine Übernahme persönlicher Käuferdaten aus dem bisherigen System nicht möglich. Daher muss sich ein Kaufinteressent bei sonderauktionen.net neu registrieren. Die Registrierung ist selbstverständlich kostenlos und nicht, wie vorher, mit der Eingabe von persönlichen Bankdaten verbunden.

Wir wünschen allen Käufern und Anbietern bei sonderauktionen.net auch weiterhin faire Geschäfte zu attraktiven Konditionen’, Christine Hulzebosch und Stefan Knöß, Geschäftführer GMS-Bentheimer Softwarehaus GmbH mit Sitz in Schüttorf.